Dresdner in Japan, Japaner in Dresden
Jan. 27, 2013
Cover
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Vom 11. bis zum 13. Dezember 2012 fand der erste Joint Dresden-Japan Workshop on Molecular Scale and Organic Electronic Materialsunter der Leitung von Prof. Dr. Gianaurelio Cuniberti (Leiter der Professur für Materialwissenschaft und Nanotechnik) und Dr. Rafael Gutierrez statt. Die beiden am Institut für Werkstoffwissenschaft tätigen Forscher organisierten diese Veranstaltung, die in der Folge eines im März 2012 stattgefundenen Japan-Besuchs einer Dresdner Wissenschaftlergruppe konzipiert wurde, mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).

Ziel des Workshops war es, Wissenschaftler aus verschiedenen japanischen Forschungseinrichtungen mit in Dresden tätigen Kolleginnen und Kollegen zusammenzubringen. Aus Japan reisten 15 Forscher an, darunter Prof. Dr. Shigenori Tanaka von der Universität Kobe, Prof. Dr. Masashi Shiraishi von der Universität Osaka sowie Dr. Yoshihiro Asai und Dr. Kiyoshi Yase aus dem National Institute of Advanced Industrial Science and Technology (AIST) in Tsukuba. Auf der Dresdner Seite nahmen Wissenschaftler der TU Dresden, vom Leibniz-Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung, vom Leibniz- Institut für Polymerforschung, aus dem Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf und vom Fraunhofer-Institut für Zerstörungsfreie Prüfverfahren teil.

Der Hauptfokus der Veranstaltung lag auf aktuellen Entwicklungen und Trends der nanoskaligen Elektronik, die auch ein Themenschwerpunkt des seit November 2012 in Dresden etablierten Exzellenzclusters "Center for Advancing Electronics Dresden - cfAED" ist. Zahlreiche im Cluster aktive Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler berichteten über die Ergebnisse ihrer Arbeit und stärkten so die internationale Bekanntheit der exzellenten Ergebnisse der Dresdner Forschung in diesem Bereich. Die einzelnen Sessions des Workshops beinhalteten verschiedene hochaktuelle und spannende Aspekte des Themenkomplexes, darunter Organische Elektronik, Molekularelektronik, Spintronik, Bioelektronik, nanostrukturierte Thermoelektrika und die Modellierung von Nanomaterialien.

Ein weiteres Ziel des Workshops lag darin, eine gemeinsame Plattform zu schaffen, auf der Forschungskooperationen zwischen Dresdner und japanischen Wissenschaftlern Gestalt gegeben werden soll. Dies beinhaltet nicht nur den direkten wissenschaftlichen Austausch, sondern auch mittel- bis langfristig die Einreichung von gemeinsamen Forschungsvorhaben. Ausserdem wurde Doktoranden und Nachwuchswissenschaftlern von beiden Seiten die Möglichkeit gegeben, ihre Forschungsergebnisse in einem internationalen Rahmen vorzustellen. Es ist geplant, im jährlichen Rhythmus weitere Dresden-Japan Workshops zu organisieren, die jeweils in Dresden oder in einer japanischen Forschungseinrichtung stattfinden werden und deren Fokus auf aktuellen Problemen der Nanoelektronik und der Materialwissenschaft liegen soll.

Mehr Informationen zum Workshop JaDe2012 sind auf der Konferenzseite zu finden.

Dresdner in Japan, Japaner in Dresden
Jan. 27, 2013
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Vom 11. bis zum 13. Dezember 2012 fand der erste Joint Dresden-Japan Workshop on Molecular Scale and Organic Electronic Materialsunter der Leitung von Prof. Dr. Gianaurelio Cuniberti (Leiter der Professur für Materialwissenschaft und Nanotechnik) und Dr. Rafael Gutierrez statt. Die beiden am Institut für Werkstoffwissenschaft tätigen Forscher organisierten diese Veranstaltung, die in der Folge eines im März 2012 stattgefundenen Japan-Besuchs einer Dresdner Wissenschaftlergruppe konzipiert wurde, mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).

Ziel des Workshops war es, Wissenschaftler aus verschiedenen japanischen Forschungseinrichtungen mit in Dresden tätigen Kolleginnen und Kollegen zusammenzubringen. Aus Japan reisten 15 Forscher an, darunter Prof. Dr. Shigenori Tanaka von der Universität Kobe, Prof. Dr. Masashi Shiraishi von der Universität Osaka sowie Dr. Yoshihiro Asai und Dr. Kiyoshi Yase aus dem National Institute of Advanced Industrial Science and Technology (AIST) in Tsukuba. Auf der Dresdner Seite nahmen Wissenschaftler der TU Dresden, vom Leibniz-Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung, vom Leibniz- Institut für Polymerforschung, aus dem Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf und vom Fraunhofer-Institut für Zerstörungsfreie Prüfverfahren teil.

Der Hauptfokus der Veranstaltung lag auf aktuellen Entwicklungen und Trends der nanoskaligen Elektronik, die auch ein Themenschwerpunkt des seit November 2012 in Dresden etablierten Exzellenzclusters "Center for Advancing Electronics Dresden - cfAED" ist. Zahlreiche im Cluster aktive Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler berichteten über die Ergebnisse ihrer Arbeit und stärkten so die internationale Bekanntheit der exzellenten Ergebnisse der Dresdner Forschung in diesem Bereich. Die einzelnen Sessions des Workshops beinhalteten verschiedene hochaktuelle und spannende Aspekte des Themenkomplexes, darunter Organische Elektronik, Molekularelektronik, Spintronik, Bioelektronik, nanostrukturierte Thermoelektrika und die Modellierung von Nanomaterialien.

Ein weiteres Ziel des Workshops lag darin, eine gemeinsame Plattform zu schaffen, auf der Forschungskooperationen zwischen Dresdner und japanischen Wissenschaftlern Gestalt gegeben werden soll. Dies beinhaltet nicht nur den direkten wissenschaftlichen Austausch, sondern auch mittel- bis langfristig die Einreichung von gemeinsamen Forschungsvorhaben. Ausserdem wurde Doktoranden und Nachwuchswissenschaftlern von beiden Seiten die Möglichkeit gegeben, ihre Forschungsergebnisse in einem internationalen Rahmen vorzustellen. Es ist geplant, im jährlichen Rhythmus weitere Dresden-Japan Workshops zu organisieren, die jeweils in Dresden oder in einer japanischen Forschungseinrichtung stattfinden werden und deren Fokus auf aktuellen Problemen der Nanoelektronik und der Materialwissenschaft liegen soll.

Mehr Informationen zum Workshop JaDe2012 sind auf der Konferenzseite zu finden.